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Özdemir fürchtet "schmutzige Abmachungen" mit der Türkei

Archivmeldung vom 08.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Cem Özdemir Bild: Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen, on Flickr CC BY-SA 2.0
Cem Özdemir Bild: Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach dem Besuch des türkischen Außenministers Mevlüt Cavusoglu bei seinem deutschen Amtskollegen Sigmar Gabriel in Goslar hat Grünen-Chef Cem Özdemir, der aus der Türkei ausgestoßen wurde, die Bundesregierung davor gewarnt, falsche Kompromisse mit der Türkei zu schließen.

Deutschland dürfe sich nicht auf "schmutzige Abmachungen" einlassen, sagte Özdemir den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. So lange der "Welt"-Korrespondent Deniz Yücel in der Türkei "als Geisel" festgehalten werde, dürfe es "keine Normalisierung der Beziehungen" geben. Die türkische Regierung könne nicht erwarten, dass es eine Ausweitung der Zollunion gebe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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