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Steuerzahlerbund will Begrenzung des Schadens durch "Schrottmasken"

Archivmeldung vom 24.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Erhobener Zeigefinger (Symbolbild)
Erhobener Zeigefinger (Symbolbild)

Bild: CFalk / pixelio.de

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) fordert die Bundesregierung auf, den finanziellen Schaden zu begrenzen, der durch die Beschaffung aktuell nicht verwendbarer Corona-Masken entstanden ist. "Durch mangelnde Steuerung der beschafften Mengen sitzt der Bund jetzt auf einem Berg Masken, der bisher nicht genutzt wurde", sagte BdSt-Präsident Reiner Holznagel der "Welt".

Das sei "unnötig teuer" gewesen. Aus diesen Fehlern müsse gelernt und nach vorne geschaut werden. "Jetzt muss die Bundesregierung prüfen und entscheiden, welche der Masken aktuell noch einen Beitrag für die Bekämpfung der Pandemie leisten können und welche sich für eine Reserve eignen."

Für den Aufbau der "Nationalen Reserve Gesundheitsschutz" müsse ein "bedarfsgerechtes Konzept" erarbeitet werden. "Das muss mit den Maßnahmen der Länder abgestimmt und koordiniert werden, damit am Ende nicht wieder mehr bestellt als gebraucht wird."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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