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Lindner: Große Koalition macht Rentenpolitik gegen die Enkel

Archivmeldung vom 19.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Lindner
Christian Lindner

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zur Rentenpolitik der Großen Koalition erklärt der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner: "Der Rentenbericht zeigt, dass Deutschland eine demografische Sturmflut bevorsteht. Die Große Koalition hat dennoch nichts Besseres zu tun, als mit ihrem Rentenpaket die Deiche abzutragen."

Lindner weiter: "Union und SPD machen damit Rentenpolitik gegen die Generation der Enkel. Die langfristigen Kosten werden unter den Teppich gekehrt, um kurzfristig Applaus zu erhalten. Schon jetzt zeichnet sich aber ab, dass die Belastungen nach 2017 außer Kontrolle zu geraten drohen.

Mit dem Rentenbericht dokumentiert das Kabinett eine bemerkenswerte politische Amnesie, wenn die Rente mit 67 von derselben Regierung als notwendig bewertet wird, die gerade erst ein neues Frühverrentungsprogramm mit 63 beschlossen hat.

Deutschland braucht eine Politik, die die Sozialversicherungen wetterfest machen. Der erste Schritt wäre der Verzicht auf Wahlgeschenke wie die Rente mit 63, von denen nur eine Generation profitiert."

Quelle: FDP (ots)

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