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Connemann zu Ehrenerklärungen: "Wir stehen am Anfang"

Archivmeldung vom 13.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gitta Connemann (2020)
Gitta Connemann (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Für die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Unionsfraktion, Gitta Connemann, ist die Unterzeichnung der angeforderten Ehrenerklärung durch alle Abgeordneten ihrer Fraktion noch nicht das Ende der Aufarbeitung in der Maskenaffäre. Sie hat die Erklärungen als "Auftakt unserer Transparenzoffensive" bezeichnet.

 "Das ist ein eindeutiges Ergebnis. Alle Kolleginnen und Kollegen haben ihr Wort gegeben. Damit haben wir ein starkes Fundament für die nächsten Schritte. Wir stehen am Anfang. Vertrauen wurde gebrochen. Wir müssen es zurückgewinnen", sagte Connemann der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Nach dem Ultimatum ihrer Fraktionsspitze haben alle gut 240 Unionsabgeordneten in der Maskenaffäre die angeforderte Ehrenerklärung unterzeichnet. Sie bestätigten damit, keine finanziellen Vorteile im Zusammenhang mit der Corona-Bekämpfung erzielt zu haben. Connemann hatte den Vertrauensverlust zuvor als "unsere schwerste Krise seit der Spendenaffäre" bezeichnet.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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