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Designierte SPD-Vize-Chefin Schwesig kritisiert geplante Kindergelderhöhung

Archivmeldung vom 07.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manuela Schwesig Bild: SPD-Parteivorstand
Manuela Schwesig Bild: SPD-Parteivorstand

Die designierte SPD-Vize-Chefin Manuela Schwesig hat die geplante Anhebung des Kinderfreibetrags und des Kindergeldes kritisiert: "Die Pläne der Bundesregierung sind nicht mehr als nette Geschenke für Besserverdienende", sagte Schwesig der "Rheinischen Post".

Die Pläne der Bundesregierung seien "jedenfalls nicht geeignet, die Lebensbedingungen aller Kinder zu verbessern". Vor allem Kinder, die von Hartz IV lebten, gingen leer aus. Weiter sagte Schwesig, die in Mecklenburg-Vorpommern Sozialministerin ist: "Wenn wir die Qualität der Arbeit in der Kinderbetreuung erhöhen, kommt das viel mehr Kindern zugute, als wenn man den Eltern mehr Kindergeld gibt."

 

Quelle: Rheinische Post

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