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Land und Kommunen einigen sich bei schulischer Inklusion

Archivmeldung vom 08.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Im monatelangen Streit um die Kostenübernahme für die schulische Inklusion ist ein Durchbruch erzielt worden. Dies berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf Teilnehmerkreise.

Demnach ist das Land bereit, die den Kommunen zugesagte jährliche Pauschale von 35 Millionen jedes Jahr neu zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. "Das ist ein Sieg für die Schüler mit Behinderung. Sie bekommen jetzt die Qualität, die ihnen auch zusteht", sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes NRW, Bernd Jürgen Schneider, der Zeitung. Zu diesem Ergebnis wäre es seinen Worten zufolge nicht gekommen, wenn seine Organisation und der Landkreistag nicht so vehement dafür gekämpft hätten.

Die bereits vor Wochen erfolgte Zustimmung des dritten kommunalen Spitzenverbandes, des Städtetages NRW, sei "vorschnell" gewesen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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