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Rösler hält deutsche Wirtschaft für krisenfest

Archivmeldung vom 28.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Philipp Rösler Bild: Fdp nds / de.wikipedia.org
Dr. Philipp Rösler Bild: Fdp nds / de.wikipedia.org

Deutsche Unternehmen sind nach Meinung von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) gut gerüstet für mögliche Krisen. Der "Bild-Zeitung" sagte er: "Die deutsche Wirtschaft ist nach wie vor robust, auch wenn die Risiken wegen der Euroschuldenkrise ohne Zweifel zunehmen."

Die Unternehmen stünden mit innovativen Produkten im internationalen Wettbewerb gut da. "Auch aus diesem Grund verfügt die deutsche Wirtschaft über eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen mögliche Krisen", so der Minister weiter.

Schäuble erwartet keine steigenden Zinsen nach Rating-Entscheidung von Moody`s

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) erwartet keine steigenden Zinsen durch die Entscheidung der US-Ratingagentur Moody`s, den Ausblick für die deutsche Bonität auf negativ zu stufen. "Da bin ich schon vor Urlaubsantritt entspannt", sagte Schäuble der "Welt am Sonntag". "Im Übrigen nehmen die Finanzmärkte die Ratingagenturen gar nicht mehr so wichtig, wie man in den letzten Tagen beobachten konnte." Solange Deutschland ein so niedriges Zinsniveau habe, sei es für ihn als Haushaltsminister gut, weil es die Ausgaben senke. "Auf der anderen Seite ist es für den Finanzminister aber auch ein Zeichen, dass die Märkte nicht in Ordnung sind", sagte Schäuble. Wenn Deutschland Geld praktisch umsonst geliehen bekomme, dann sei das Ausdruck einer tief sitzenden Verunsicherung. Schäuble kritisierte die Aktion der Ratingagentur. "Ich halte die Entscheidung von Moody`s für falsch."

Die Bontitätswächter hatten den negativen Ausblick unter anderem mit möglichen Belastungen durch die Euro-Krise begründet. "Natürlich sorgt die Krise in der Euro-Zone für Risiken", sagte Schäuble der Zeitung. "Aber kein Land profitiert so von der Gemeinschaftswährung wie Deutschland. Deshalb ist es auch richtig, dass wir einen Beitrag zur Lösung der Krise leisten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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