Wüst fordert von Ford fairen Umgang mit Mitarbeitern - "Stellenabbau sozialverträglich und mit größter Umsicht gestalten"
Archivmeldung vom 14.02.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Mary SmithNRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat den US-Autobauer Ford zu einem fairen Umgang mit den Beschäftigten bei dem geplanten Stellenabbau an den NRW-Standorten aufgefordert. "Ich erwarte, dass Ford seine Zusagen einhält und den Stellenabbau sozialverträglich und mit größter Umsicht für die Beschäftigten gestaltet", sagte der CDU-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Es ist wichtig für alle Betroffenen in Köln und Aachen, dass Ford bis 2032 betriebsbedingte Kündigungen ausschließt", fügte Wüst hinzu.
Nach den Verhandlungen zwischen Betriebsrat und dem Unternehmen hätten "die Beschäftigten bei Ford jetzt mehr Klarheit", betonte der Ministerpräsident. Dass die Sozialpartnerschaft gelebt werde, gehöre "seit jeher zu den Erfolgsgaranten der nordrhein-westfälischen Wirtschaft", so Wüst. "Für den Standort Köln und Nordrhein-Westfalen ist es zudem wichtig, dass der US-Autobauer an seinen Plänen festhält, dass in Köln noch in diesem Jahr das erste elektrische Serienmodell vom Band rollen soll", sagte der Ministerpräsident der Zeitung.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)