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Bildungsministerin fordert verbindliche Sprachtests für Kleinkinder

Archivmeldung vom 20.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eine fast schon typische Schule in Deutschland... (Symbolbild)
Eine fast schon typische Schule in Deutschland... (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) fordert flächendeckend Sprachtests für Kleinkinder. "Über 90 Prozent der Kinder zwischen drei und sechs Jahren gehen in die Kita", sagte sie der "Rheinischen Post".

Deshalb brauche man flächendeckend und frühzeitig verbindliche Sprachtests. "Die gibt es nicht überall und wenn es sie gibt, folgt daraus nicht zwingend etwas." 

Die Ministerin fügte hinzu: "Wir brauchen daher auch verbindliche Sprachförderung für Kinder, die vor der Einschulung die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrschen. Gleichzeitig müssen mehr Kitaplätze geschaffen werden, gerade für Kinder unter drei Jahren. Und der Zugang muss möglichst einfach und unbürokratisch gestaltet werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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