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CDU vor Parteitag uneins über Abbau der Kalten Progression

Archivmeldung vom 29.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Tauber (2012)
Peter Tauber (2012)

Foto: Tobias Koch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Gut eine Woche vor dem Start des CDU-Bundesparteitags bleiben die Fronten im Streit um den Abbau der Kalten Progression verhärtet: CDU-Generalsekretär Peter Tauber betonte zwar, dabei gehe es nur noch um das Wie, nicht um das Ob. Er warnte jedoch im Nachrichtenmagazin "Focus" vor der Festlegung auf eine Jahreszahl: Die CDU solle "nur das ankündigen, was wir angesichts unserer obersten Prioritäten - ausgeglichener Haushalt, keine neuen Schulden, Investitionen in die Zukunft - auch wirklich halten können".

Der Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung MIT, Carsten Linnemann, beharrt hingegen auf einer Einführung spätestens 2017. "Wir wollen, dass die Bürger noch in dieser Wahlperiode von der heimlichen Steuerhöhung befreit werden", sagte er dem "Focus". "Spätestens 2017. Nicht mehr und nicht weniger."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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