Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Podeswa: Salafisten in Baden-Württemberg erzeugen Millionenkosten

Podeswa: Salafisten in Baden-Württemberg erzeugen Millionenkosten

Archivmeldung vom 26.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Rainer Podeswa (2020)
Dr. Rainer Podeswa (2020)

Bild: AfD Deutschland

In Baden-Württemberg leben aktuell 665 Salafisten und 535 Jihadisten – insgesamt also 1.200 Anhänger salafistischer Bestrebungen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden müssen. Die Mehrheit hat keine deutsche Staatsangehörigkeit. Aktuell kommen die Jihadisten vorwiegend aus Syrien, bei den Salafisten kommen die meisten aus der Türkei.

Der Vize-Fraktionsvorsitzende Dr. Rainer Podeswa: „Mich stört massiv, dass die Regierung einerseits die global agierenden jihadistisch-terroristischen Kenn- und Kontaktverhältnisse erkannt hat, von salafistischen Influencern in den sozialen Medien spricht und die politischen Eskalationen in Krisenregionen der islamischen Welt anführt, gleichzeitig aber keine Einschätzung zur salafistischen Szene außerhalb Baden-Württembergs haben will, obwohl jeder Gefährder dank offener Grenzen sowohl aus anderen Bundesländern, als auch Nachbarstaaten jederzeit einreisen kann.“

Podeswa weiter: „Wenn diese Erkenntnis nicht vom gesetzlichen Aufgabenbereich abgedeckt ist, dann frage ich mich nicht nur, wieso die Regierung beim Rechtsextremismus die Fälle außerhalb Baden-Württembergs analysiert und sich auf diese bezieht, sondern ich frage mich generell, wie sie ihre Arbeit bei der Prävention gegenüber dem Jihadismus überhaupt machen will. Neben der allgemeinen Gefahr sind auch die damit zusammenhängenden Kosten nicht unbedeutend. Gerade kam wieder ein Fall in die Presse, bei dem ein IS-Gefährder in Sachsen-Anhalt seit 2017 überwacht wird, der als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling einreiste. Für 95.000 Einsatzstunden der Polizei, nur um ihn zu überwachen, sind knapp fünf Millionen Euro Kosten angefallen“, ergänzt der Finanzpolitiker Dr. Podeswa. „Darauf basierend kann sich jeder ausrechnen, was der Steuerzahler für die Bedrohungslage bei uns ausgeben muss.“

Quelle: AfD Deutschland

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte wade in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige