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Grünen-Chefin Baerbock kritisiert Bundesregierung vor der UN-Klimakonferenz

Archivmeldung vom 02.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Kirche unterstützte schon früher unwissenschaftliche Horror-Märchen um Menschen zur Zahlung eines Ablasses zu bewegen - früher war es das Feegefeuer, heute der Hitzetot durch menschgemachte Klimaerwärmung (Symbolbild)
Die Kirche unterstützte schon früher unwissenschaftliche Horror-Märchen um Menschen zur Zahlung eines Ablasses zu bewegen - früher war es das Feegefeuer, heute der Hitzetot durch menschgemachte Klimaerwärmung (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Vor dem Start der UN-Klimakonferenz in Madrid hat Grünen-Chefin Annalena Baerbock die Klimapolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. "Die Bundesregierung hat ihre Position durch ein ambitionsloses Klimaschutzpaket, das die eigenen Klimaziele nicht erfüllt und sozial ungerecht ist, und das noch immer nicht vorgelegte Kohleausstiegsgesetz selbst massiv geschwächt", sagte Baerbock der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Dabei müsste sie in Madrid dringend dafür werben, dass der europäische Klimaschutzbeitrag von 40 auf 65 Prozent bis 2030 erhöht und eine Paris-kompatible EU-Langfriststrategie bis 2050 erarbeitet wird", sagte die Parteivorsitzende. "Als Hauptmitverursacher der Erderwärmung und als weltweit einflussreiche Multiplikatoren kommt es ganz entscheidend auf Deutschland und die Europäische Union an", betonte Baerbock.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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