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Laschet: Kohleausstieg kostet mehr als geplant

Archivmeldung vom 01.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Laschet (2015)
Laschet (2015)

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat angekündigt, dass der Kohleausstieg teurer als bislang geplant wird. "Wer politisch entscheidet, gegen bisherige Planungen früher auszusteigen, muss rechtlich verbindliche Entschädigungen zahlen, die Mitarbeiter absichern und beim Strukturwandel helfen. Das kostet mehr als geplant", sagte Laschet der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Es werde auch diskutiert, dass die stromintensiven Unternehmen Unterstützung brauchen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die von den ostdeutschen Ländern genannte Zahl von 60 Milliarden Euro Kosten nannte Laschet allerdings "unrealistisch". Zugleich bekannte sich der NRW-Ministerpräsident grundsätzlich zum Ausstieg aus der Kohle: "Klar ist, wie gesagt: Nordrhein-Westfalen ist bereit, ein Gesamtpaket zum Kohleausstieg mitzutragen - aber nur unter substanziellen Bedingungen. Wenn wir dies auf der Zeitachse durch die Abschaltung einzelner Werke auch als erstes tun, muss in Nordrhein-Westfalen auch der Strukturwandel als erstes angeschoben werden."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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