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Polizeigewerkschaft zu Großrazzia gegen mutmaßlichen Menschenhändlerring: "Schlagkräftige Einheiten auch in Zukunft dringend gebraucht"

Archivmeldung vom 18.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rainer Wendt, CDU, (2015)
Rainer Wendt, CDU, (2015)

Bild: Homepage der deutschen Polizeigewerkschaft

Mit Blick auf den bisher größten Einsatz der Bundespolizei an diesem Mittwoch, bei der mehr als 1500 Beamte in zwölf Bundesländern gegen Schleuser und Zwangsprostitution vorgegangen sind, lobt die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) die "schnelle und effektive Arbeit" der Einsatzkräfte. "Die Bundespolizei hat einmal mehr gezeigt, dass sie zu Großeinsätzen dieser Art in der Lage ist", sagte Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft, in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Zur Bekämpfung von Terror und Organisierter Kriminalität würden "starke, schlagkräftige Einheiten der Polizei auch in Zukunft dringend gebraucht", betonte Wendt. "Deshalb ist die beschlossene Verstärkung um 7500 Planstellen, die im Koalitionsvertrag festgehalten ist, genau der richtige und notwendige Schritt", erklärte der DPolG-Bundesvorsitzende. Da Kriminalität mittlerweile international organisiert sei, gelte es überdies, auch "länderübergreifende Bekämpfungsstrategien" zu entwickeln, forderte Wendt.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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