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stern-RTL-Wahltrend: CDU und Grüne verlieren, SPD und AfD legen leicht zu

Archivmeldung vom 24.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

CDU und CSU können von der anhaltenden Debatte um die innere Sicherheit nicht profitieren. Im stern-RTL-Wahltrend verlieren die Unionsparteien im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und liegen nun bei 35 Prozent. Die Grünen verlieren ebenfalls einen Punkt auf nun 12 Prozent. Die SPD gewinnt einen Punkt hinzu und liegt nun bei 22 Prozent. Auch die AfD legt leicht zu auf jetzt 10 Prozent. Die Werte für die anderen Parteien haben sich nicht geändert. Die Linken bleiben bei 9 Prozent, die FDP bei 6 Prozent.

In einer weiteren Umfrage ermittelte das Forsa-Institut im Auftrag des stern, welches Vertrauen die Bürger in zwölf ausgewählte Spitzenpolitiker haben. Mit 65 Punkten landete Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) an der Spitze, gefolgt von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) und Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Noch vor SPD-Chef Sigmar Gabriel mit 51 Punkten gelangte sein Parteifreund Olaf Scholz mit 55 Punkten auf dem fünften Platz in dem Ranking. Der Erste Bürgermeister von Hamburg gilt als möglicher Nachfolger, falls Gabriel den SPD-Parteivorsitz abgibt.

Datenbasis Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 15. bis 19. August 2016 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2504 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Datenbasis Politiker-Ranking: Das Forsa-Institut befragte am 17. und 18. August 2016 im Auftrag des Magazins stern 1007 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, STERN (ots)

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