Berlin beruft Islamisten in die Kommission gegen antimuslimischen Rassismus
Archivmeldung vom 26.03.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićMohamad Hajjaj ist vom Land Berlin in die „Expertenkommission Antimuslimischer Rassismus“ berufen worden. Sein Verein Inssan erhielt rund 1,3 Millionen Euro vom Steuerzahler. Doch Hajjaj war auch in Vereinen aktiv, die vom Verfassungsschutz als islamistisch eingestuft werden. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf einen Bericht der "Welt".
Weiter berichtet das Magazin: "Am 26. Februar hat die vom Land Berlin eingesetzte „Expertenkommission antimuslimischer Rassismus“ ihre Arbeit aufgenommen. Das Gremium solle bis zum Frühjahr 2022 „Empfehlungen für die weitere Arbeit zur Prävention von antimuslimischem Rassismus“ erarbeiten, kündigte Dirk Behrendt (Grüne), Leiter der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, damals an.
Zwei der sechs Mitglieder wurden vom Islamischen Forum für Integration entsandt: Lydia Nofal und Mohamad Hajjaj, der Präsident und Generaldirektor des islamischen Vereins Inssan.
Inssan und die genannten Personen sollen auch Verbindungen zu islamistischen Organisationen haben, die zum Teil vom Verfassungsschutz beobachtet wurden bzw. werden. Dennoch wird Inssan seit Jahren mit erheblichen Bundes- und Landesmitteln unterstützt. Der in Berlin ansässige Verein wurde 2002 gegründet und verfolgt nach eigenen Angaben das Ziel, „die Entwicklung eines deutschsprachigen Islam zu fördern.“
Nofal und Hajjaj sind in zahlreichen Gremien und Organisationen aktiv. Beide sind Mitglieder im Landesvorstand des Zentralrats der Muslime in Berlin, beide sind Mitglieder der SPD-Arbeitsgemeinschaft muslimischer Sozialdemokraten. Nofal wurde außerdem von der Berliner Senatskanzlei in den Beirat des Instituts für Islamische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin berufen.
- Datenbasis: Welt.de
Quelle: Unser Mitteleuropa