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Bundespräsident gegen Änderung der Nationalhymne

Archivmeldung vom 07.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Frank-Walter Steinmeier (2016)
Frank-Walter Steinmeier (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich in die Debatte um eine geschlechtsneutrale Neuformulierung der Nationalhymne eingeschaltet. "Nein. Ich bin nicht dafür, den Wortlaut zu ändern", sagte Steinmeier gegenüber der Saarbrücker Zeitung.

Die Gleichstellungsbeauftragte des Bundesfamilienministeriums, Kristin Rose-Möhring, hatte eine Änderung des Hymnen-Textes vorgeschlagen und damit eine politische Debatte ausgelöst. Statt "für das deutsche Vaterland" sollte künftig "für das deutsche Heimatland", statt "brüderlich mit Herz und Hand" dann "couragiert mit Herz und Hand" gesungen werden.

Vor Steinmeier hatte sich bereits Bundeskanzlerin Angela Merkel gegen die Änderung ausgesprochen. Die Regelung über die dritte Strophe des Deutschlandlieds von Hoffmann von Fallersleben als Nationalhymne beruht auf einem Briefwechsel von Bundespräsident und Bundeskanzler. Sie wurde 1991 von den damaligen Amtsträgern Richard von Weizsäcker und Helmut Kohl getroffen.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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