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Ifo-Chef Fuest fordert direkte Staatshilfen für Unternehmen

Archivmeldung vom 18.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Clemens Fuest (2019)
Clemens Fuest (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Germany Has a Divided Economy, Ifo President Fuest Says" / Eigenes Werk

Ifo-Chef Clemens Fuest hat sich angesichts der Corona-Krise für direkte staatliche Hilfen für angeschlagene Betriebe und auch für Staatsbeteiligungen an Unternehmen ausgesprochen. "Angesichts der Dramatik und der Dynamik des wirtschaftlichen Einbruchs ist es sinnvoll, auch direkte Hilfen für Unternehmen und eventuelle Staatsbeteiligungen vorzubereiten", sagte Fuest der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Dazu müsse unter anderem die Beihilfenkontrolle der Europäischen Kommission grünes Licht geben. "All dies kann die Staatsschulden Deutschland erheblich erhöhen. Ein massiver wirtschaftlicher Einbruch wäre aber noch gefährlicher für die Staatsfinanzen und die Volkswirtschaft insgesamt", sagte der Präsident des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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