Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik ÖPP: Kosten für Arbeiten an A3 und A49 steigen um 100 Millionen Euro

ÖPP: Kosten für Arbeiten an A3 und A49 steigen um 100 Millionen Euro

Archivmeldung vom 21.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Privatisierung der Straßen
Privatisierung der Straßen

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der geplante Ausbau der Autobahn A3 zwischen Fürth/Erlangen und Biebelsried in Bayern und der Bau der A49 zwischen Ohmtal und Fritzlar (Hessen) wird teurer als bislang veranschlagt. Wie der Focus meldet, rechnet das Bundesverkehrsministerium mit 50 Millionen Euro pro Bauprojekt mehr. Die veranschlagten Kosten steigen damit laut Focus auf insgesamt 3,3 Milliarden Euro.

Beide Strecken sollen als sogenannte "ÖPP"-Projekte (öffentlich-private Partnerschaft) von privaten Firmen betrieben werden. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete und Haushaltsexperte Sven-Christian Kindler bezweifelte im Focus, dass die ÖPP-Projekte damit kostengünstiger seien als der künftige Betrieb durch die bundeseigene Autobahn GmbH. Die Vergabe an die Privaten müsse daher gestoppt werden, sagte Kindler. "Es macht keinen Sinn, privaten Betreibern üppige Renditen für Aufgaben hinterherzuwerfen, die die Autobahn GmbH besser erledigen kann."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte sehnig in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige