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FDP-Politiker fordern wegen Zinstief höheren Sparerfreibetrag

Archivmeldung vom 23.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Florian Rentsch (2013).
Florian Rentsch (2013).

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts historisch niedriger Zinsen sprechen sich führende FDP-Politiker für eine deutliche Anhebung des Sparerfreibetrags aus. Der "Bild-Zeitung" sagte der hessische Wirtschaftsminister und FDP-Bundesvorstand Florian Rentsch: "Der Sparerfreibetrag muss endlich wieder steigen. Sonst werden gerade die bestraft, die solide sparen." Die deutschen Sparer müssten seit einiger Zeit eine Verzinsung ihrer Gelder teilweise unter Inflationsniveau hinnehmen. "Das ist mehr als ungerecht", sagte Rentsch.

Der FDP-Bundestagsabgeordnete und Obmann im Finanzausschuss, Daniel Volk, schlug eine Anhebung des Sparerfreibetrags von derzeit 801 Euro im Jahr "auf mindestens 1.000 Euro pro Person" vor. "Der Staat profitiert von den niedrigen Zinsen. Da soll er nicht auch noch bei den Sparern zugreifen,", sagte Volk der "Bild-Zeitung".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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