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Wolfgang Steiger: Das BER-Desaster darf Wirtschaftsstandort Deutschland nicht weiter beschädigen

Archivmeldung vom 28.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Steiger Bild: Wirtschaftsrat der CDU e.V. Berlin
Wolfgang Steiger Bild: Wirtschaftsrat der CDU e.V. Berlin

Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. sieht in dem angekündigten Rücktritt von Klaus Wowereit eine Chance, die wichtige Position des Aufsichtsratsvorsitzenden des Großprojektes BER erstmals mit dem gebotenen unternehmerischen Sachverstand zu besetzen.

"Wir dürfen die gleichen Fehler wie nach dem erstmaligen Rücktritt von Wowereit sowie des ehemaligen Ministerpräsidenten Platzeck nicht wiederholen. Die Managementkompetenz auf Seiten der öffentlichen Hand ist begrenzt. Das ist kein Vorwurf, sondern eine Tatsache", so der Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Wolfgang Steiger.

Der Wirtschaftsrat mahnt eine schnelle Einigung der drei Eigentümer an: "Die Länder Berlin, Brandenburg und der Bund müssen sich umgehend auf eine externe Nachfolge Wowereits verständigen. Wir können nicht bis zur Bildung einer neuen Landesregierung in Potsdam warten. Auch wenn der Regierende Bürgermeister von Berlin erst im Dezember zurücktritt, wäre dies eine 'Hängepartie', die sich niemand leisten kann. Alle Erfahrung mit dem Projekt zeigen, dass hier 'Führen' statt 'Folgen' gefordert ist".

Quelle: Wirtschaftsrat der CDU e.V. (ots)

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