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Konjunkturmittel drohen im Sand zu versickern

Archivmeldung vom 10.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

BDU-Präsident Antonio Schnieder: "Bund, Länder und Kommunen sind offensichtlich vielfach überfordert und die Projekte häufig weder effizient noch effektiv."

Nach Ansicht von Antonio Schnieder, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater BDU e.V., sind Bund, Länder und Kommunen offensichtlich vielfach überfordert, die Milliardenbeträge aus den Konjunkturpaketen effizient und effektiv zu verwenden. Zum einen würden die Konjunkturmittel nur sehr zögerlich abgerufen. Zum anderen vermittelten viele angelaufene oder bereits abgeschlossene Projekte den Eindruck, dass die Verantwortlichen eher der Gedanke treibe, dass "Geld müsse halt irgendwie raus." Schnieder vermisst, dass die Projekte nur selten langfristig und strategisch angelegt sind. Ein zukunftsorientierter Nutzen der Maßnahmen sei häufig nicht erkennbar. Ziel müsse aber sein, dass beispielsweise die Kommunen genau analysieren und festlegen, welche Investitionen für ihre vitale Entwicklung von besonderer Bedeutung sind. "Ansonsten werden wir erleben, wie ein Großteil des Konjunkturpaketes im Sande versickert", befürchtet der BDU-Präsident.

Quelle:  Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V.

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