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"Fridays for Future"-Demos: Giffey lobt Engagement junger Menschen

Archivmeldung vom 23.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fridays-for-Future Demo
Fridays-for-Future Demo

Foto: 1satzSuedtirol
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) lobt das Engagement junger Leute für den Klimaschutz, mahnt aber auch zur Einhaltung der Schulpflicht. "Wir wollen doch junge Menschen, die sich einbringen und engagieren", sagte sie der "B.Z. AM SONNTAG".

Durch die Auseinandersetzung mit dem Klimawandel könnten sie jede Menge lernen, auch wenn dies außerhalb der Schule geschehe. "Da muss man Kompromisse finden. Das geht nicht auf Dauer, die Schulpflicht ist genauso wichtig. Aber für eine gewisse Zeit sollte dieses demokratische Engagement möglich sein", erklärte die SPD-Politikerin, die auch Jugendministerin ist. Ihre Pläne zu für eine Reform des Unterhaltsrechts verteidigte sie nach Kritik.

"Das Rechtssystem nach dem Motto `Einer betreut, einer zahlt` ist nicht mehr zeitgemäß. Immer öfter wollen beide Eltern Verantwortung übernehmen und stoßen auf Hürden, zum Beispiel im Steuer- und Melderecht" erklärte sie. Eine Neuregelung dürfe aber nicht dazu führen, dass sich Alleinerziehende sorgen müssten, stellte sie klar. Auch eine Reform des Jugendmedienschutzes will Giffey in Angriff nehmen. "Im aktuellen Gesetz geht es noch um CD-Rom und Videokassetten. Das müssen wir ins digitale Zeitalter bringen, um Medienkompetenz zu steigern und Eltern Orientierungshilfen zu geben. Auch die Anbieter im Internet wollen wir stärker in die Pflicht nehmen. Es ist schockierend, was im Netz für Kinder ohne Weiteres zugänglich ist."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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