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KMK-Präsidentin beklagt "Ungereimtheiten" im Infektionsschutzgesetz

Archivmeldung vom 15.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Coronaschule (Symbolbild)
Coronaschule (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Karin Prien (CDU), fordert Nachbesserungen beim Entwurf des Infektionsschutzgesetzes. Es gebe "sehr viele Ungereimtheiten bei diesem Entwurf", sagte die schleswig-holsteinische Bildungsministerin im Deutschlandfunk.

Prien weiter: "Und auch mit Blick auf die Schulen gibt es ja sehr hohe Voraussetzungen, unter denen überhaupt Schutzmaßnahmen ergriffen werden können." Man schließe zum Beispiel auch aus, dass für Grundschüler überhaupt das Tragen der Maske wieder angeordnet werden könne. "Das halte ich für keine kluge Herangehensweise", so Prien. Es gebe viele Regelungen in diesem Entwurf, die noch mal überarbeitet werden müssten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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