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Niedersachsen: Björn Thümler (CDU) will 1000 neue Stellen für die Polizei

Archivmeldung vom 01.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Björn Thümler 2013
Björn Thümler 2013

Foto: Foto AG Gymnasium Melle, CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Niedersachsens CDU-Fraktionschef Björn Thümler hat davor gewarnt, die Bedrohung durch Kriminalität und Terrorismus im Land auf die leichte Schulter zu nehmen. Dem von SPD-Ministerpräsident Stephan Weil geführten Kabinett warf er im Interview mit dem Bremer WESER-KURIER vor, zu wenige Polizisten einzustellen.

"Die rot-grüne Landesregierung ersetzt nur die Altersabgänge, wir dagegen wollen zusätzlich mindestens 1000 neue Stellen schaffen." So könne effektiver etwa gegen organisierte Kriminalität und Wohnungseinbrüche vorgegangen werden und damit die Sicherheit der Bürger erhöht werden, sagte der Oppositionschef im Landtag.

Als Ziel für die am 11. September stattfindende Kommunalwahl in Niedersachsen gab Thümler an, die CDU wolle wieder stärkste Kraft werden. Allerdings glaubt er nicht, dass von den Wahlen für Kreis- und Rathäuser ein Signal für die Landtagswahl Anfang 2018 ausgehen werde.

Die Kommunalwahlen würden diesbezüglich "keine Auswirkungen haben", zumal vor der Landtagswahl noch zwei andere Termine liegen: die Wahl des Bundespräsidenten im Februar 2017 und die Bundestagswahl im September. Deren Ergebnisse wiederum würden "sicher unmittelbaren Einfluss auf unsere Landtagswahl haben". Wer dann für die CDU als Spitzenkandidat ins Rennen geht, ließ Thümler offen. "Es ist wie beim Skat: Alle guten Karten sind noch im Spiel."

Quelle: Weser-Kurier (ots)

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