FDP-Fraktion rechtfertigt Streit um Rentenpaket II
Archivmeldung vom 28.09.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Lukas Köhler, hat die anhaltenden Debatten um das Rentenpaket der Bundesregierung verteidigt. "Dass wir gerade bei so einem großen Paket wie dem Rentenpaket noch mal Hand anlegen müssen, das ist ganz normal", sagte Köhler den "ARD-Tagesthemen" am Freitag.
"Das Parlament ist der höchste legitimierte Gesetzgeber und deswegen ist
es auch gut und wichtig, dass wir bei so einem großen Gesetz noch mal
wirkliche Änderungen vornehmen", erklärte er. "Es wäre seltsam, wenn wir
nur ein 'Abnickverein' für die Regierung wären."
Den Vorwurf,
bei der Bundestagsdebatte zum Rentenpaket eine "Oppositionsrede"
gehalten zu haben, wies er zurück. "Wir haben keine Oppositionsrede
gehalten, sondern das ganz normale parlamentarische Verfahren bemüht. Es
ist doch völlig richtig und völlig korrekt, dass in einem
Gesetzespaket, in dem es um die Zukunft dieses Landes, um die Zukunft
auch der jungen Menschen, die ins Arbeitsleben gehen werden und vor
großen Bergen an Beitragszahlungen stehen, dass wir für die jetzt dafür
sorgen, dass wir ein gerechtes Gesetz machen", so Köhler.
Mit dem
derzeitigen Gesetzesentwurf werde seiner Ansicht nach eine
generationengerechte Rente noch nicht erreicht. "Aber genau dafür haben
wir das parlamentarische Verfahren", sagte der FDP-Politiker. "Jetzt
können wir den nächsten Schritt gehen und dieses Gesetzespaket noch
besser machen."
Trotz der desaströsen Landtagswahlergebnisse
seiner Partei sieht Köhler keinen parteiinternen Machtkampf. FDP-Chef
Christian Lindner habe sowohl in der Partei als auch in der Fraktion
"den größtmöglichen Rückhalt", erklärte er."Das Parlament ist der höchste legitimierte Gesetzgeber und deswegen ist
es auch gut und wichtig, dass wir bei so einem großen Gesetz noch mal
wirkliche Änderungen vornehmen", erklärte er. "Es wäre seltsam, wenn wir
nur ein 'Abnickverein' für die Regierung wären."
Den Vorwurf,
bei der Bundestagsdebatte zum Rentenpaket eine "Oppositionsrede"
gehalten zu haben, wies er zurück. "Wir haben keine Oppositionsrede
gehalten, sondern das ganz normale parlamentarische Verfahren bemüht. Es
ist doch völlig richtig und völlig korrekt, dass in einem
Gesetzespaket, in dem es um die Zukunft dieses Landes, um die Zukunft
auch der jungen Menschen, die ins Arbeitsleben gehen werden und vor
großen Bergen an Beitragszahlungen stehen, dass wir für die jetzt dafür
sorgen, dass wir ein gerechtes Gesetz machen", so Köhler.
Mit dem
derzeitigen Gesetzesentwurf werde seiner Ansicht nach eine
generationengerechte Rente noch nicht erreicht. "Aber genau dafür haben
wir das parlamentarische Verfahren", sagte der FDP-Politiker. "Jetzt
können wir den nächsten Schritt gehen und dieses Gesetzespaket noch
besser machen."
Trotz der desaströsen Landtagswahlergebnisse
seiner Partei sieht Köhler keinen parteiinternen Machtkampf. FDP-Chef
Christian Lindner habe sowohl in der Partei als auch in der Fraktion
"den größtmöglichen Rückhalt", erklärte er.
Quelle: dts Nachrichtenagentur