Harald Meußgeier: Grünes Fass ohne Boden – Finanzielle und bürokratische Auswüchse bei den Landschaftspflegeverbänden korrigieren!
Die geplanten Kürzungen im Bereich der Landschaftspflege im Nachtragshaushalt der Staatsregierung haben Kritik bei Landschaftspflegeverbänden sowie bei Naturschutzverbänden hervorgerufen. Es werden Schreckensszenarien beschworen, wonach eine Kürzung der finanziellen Mittel zu einem Ende der Landschaftspflege und des Naturschutzes insgesamt führen würde.
Harald Meußgeier erklärt dazu als Leiter des Arbeitskreises Umwelt und Infrastruktur Folgendes: „Bislang haben sich die Landschaftspflegeverbände als grünes Fass ohne Boden erwiesen. Profitiert haben von dem finanziellen und bürokratischen Aufwuchs in erster Linie die Geschäftsführer der Verbände. Im vergangenen Jahr wurde in Bayern bereits der 71. Landschaftspflegeverband gegründet; 71 Geschäftsführer samt Personal müssen also vom Steuerzahler bezahlt werden – bei fraglichem Nutzen.
Landschaftspflege ist eine Kernaufgabe unserer bäuerlichen Betriebe im Freistaat Bayern. Insbesondere die kleinbäuerlichen Betriebe leisten hier wertvolle Arbeit.
Wenn nun erste moderate Kürzungen angekündigt und umgesetzt werden, ist dies keine Katastrophe, sondern ein überfälliger Schritt in die richtige Richtung. Weitere Schritte müssen nun folgen. Als AfD-Fraktion treten wir dafür ein, lieber unsere kleinbäuerlichen Betriebe zu unterstützen, anstatt weitere unnötige Verbände und Strukturen zu schaffen und zu finanzieren.“
Quelle: AfD Bayern