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Ohoven fordert Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung

Archivmeldung vom 16.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mario Ohoven Bild: BVMW
Mario Ohoven Bild: BVMW

Zum 6. Bildungsbericht erklärt Mittelstandspräsident Mario Ohoven: "Der deutsche Mittelstand begrüßt jeden Fortschritt für eine bessere Bildung in Deutschland. Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft unseres Landes. Wir müssen trotz erkennbarer Fortschritte feststellen, dass wir von der Bildungsrepublik Deutschland noch weit entfernt sind."

Ohoven weiter: "Unser Aushängeschild und unsere Stärke ist die Duale Ausbildung. Deswegen sehen wir eine Studienanfängerquote von 58 Prozent nicht als Zeichen von mehr Bildungsgerechtigkeit, sondern fordern von der Politik mehr Einsatz für die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung. Nicht jeder, der erfolgreich am Berufsleben teilnimmt, muss eine Hochschule von innen gesehen haben.

Die berufliche Bildung darf nicht zum Stiefkind der Bildungspolitik werden. Denn sie ist gerade auch angesichts des Fachkräftemangels der Dreh- und Angelpunkt für die Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Wir müssen junge Menschen viel mehr ermutigen, in eine Ausbildung zu gehen."

Quelle: BVMW (ots)

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