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Grünen-Chefin dringt auf Streichung umweltschädlicher Subventionen

Archivmeldung vom 25.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: penofoto/Shutterstock/Reitschuster/Eigenes Werk
Bild: penofoto/Shutterstock/Reitschuster/Eigenes Werk

Grünen-Chefin Ricarda Lang hat die Äußerung von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zurückgewiesen, wonach das Neun-Euro-Ticket eine befristete Maßnahme ist und keine Bundesmittel für eine Anschlussregelung vorgesehen sind und will dafür umweltschädliche Subventionen abschaffen.

"Bereits über 30 Millionen Tickets wurden verkauft, laut einer jüngsten Umfrage sind rund 80 Prozent der Befragten für eine Fortsetzung", sagte sie dem "Tagesspiegel". "Offensichtlich ist das Potenzial eines bezahlbaren ÖPNV in Deutschland riesig und das bundesweite Neun-Euro-Ticket ein Erfolgsmodell, für das wir eine Anschlussregelung finden sollten - nicht zuletzt auch aus klimapolitischer Sicht", sagte Lang.

Wahr sei aber auch: "Wenn wir der aktuellen Nachfrage dauerhaft begegnen wollen, müssen die Verkehrsunternehmen finanziell in der Lage sein, zu investieren und die Netze auszubauen. Das wären wichtige Schritte hin zu einer sozialen und klimafreundlichen Mobilität." Die Finanzierungslösung der Grünen: "Was die Suche nach Mitteln zur Finanzierung angeht, stehen wir natürlich jederzeit zu Gesprächen über die Streichung umwelt- und klimaschädlicher Subventionen bereit", sagte Lang.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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