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Partei der Vernunft kritisiert: Erst die Klimaretter, dann die Wirtschaftsretter

Archivmeldung vom 28.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Seit 2001 sinken weltweit die Durchschnittstemperaturen - doch die Klimaretter interessiert das nicht. Sie sehen in den niedrigen Temperaturen den schlagenden Beweis für die unaufhaltsame globale Erwärmung. Warum? Damit weiter Subventionen fließen!

Seit 2007 platzen Hypotheken - doch die Wirtschaftsretter interessiert das nicht. Sie sehen in noch mehr Schulden den einzigen Weg, an der Fiktion von Wirtschaftswachstum festzuhalten. Warum? Damit weiter Provisionen fließen!

Wie glaubwürdig sind solche Experten, die mit Halbwahrheiten einer Minderheit Wege zu finanziellen Vorteilen ebnet? Die am 30. Mai 2009 gegründete Partei der Vernunft kritisiert die fortschreitende Enteignung von Bundesbürgern und Bürgern der Europäischen Union bei gleichzeitig wachsender Staatsquote. Immer neue Taschenspielertricks und Wortspielereien streuen Wählern und Steuerzahlern Sand in die Augen und veranlassen sie, stillzuschweigen und sich alles gefallen zu lassen.

Gerhard Schröder (SPD) in seiner Regierungserklärung vom 14. März 2003 vor dem Deutschen Bundestag: "In dieser Situation muss die Politik handeln, um Vertrauen wiederherzustellen. Wir werden die Leistungen des Staates kürzen, Eigenverantwortung fördern und mehr Eigenleistung von jedem Einzelnen abfordern müssen." Wie glaubwürdig sind Bundeskanzler, die sich die Filetstücke ihres Regierungsprogramms wegnehmen lassen, ohne mit der Wimper zu zucken? Können die Wähler für 2009 etwas anderes erwarten?

Die Bundesbürger zahlen über Steuern, Abgaben und Preise für fragwürdige Regierungsprojekte, in denen durch Subventionen diejenigen finanzielle Vorteile erlangen, die sowieso nicht zu Hartz-IV-Empfängern und Arbeitslosengeldempfängern, zu Sozialhilfeempfängern oder zu Rentnern zählen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf.

Ohne jede Not wird diese Politik fortgesetzt! Bundesbürger fühlen sich im allgemeinen nicht mehr von den etablierten Parteien vertreten. Sie haben keine Lobby und niemanden, der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Sie betreibt. Doch gleichzeitig läßt sich nicht leugnen, daß immer häufiger Journalisten in den Printmedien und den Fernsehmedien die Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland und in der Europäischen Union kritisieren. Versuche, Aufklärungsarbeit einzelner Bürger im Internet durch Zensur zu unterbinden, machen die Bundesregierung noch unglaubwürdiger als sie durch den peinlichen Kohlendioxidschwindel und die katastrophale Schuldenentwicklung bereits ist.

Quelle: Partei der Vernunft

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