Deutsch als Landessprache im Grundgesetz festschreiben
Archivmeldung vom 03.02.2020
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Freigeschaltet durch André OttDie Mehrheit – wie auch die AfD – beklagt den Niedergang und die Verrohung unserer Sprache sowie das sinkende Bildungsniveau.
Der stellvertretender AfD-Bundessprecher Stephan Brandner MdB sieht in den Ergebnissen einer Umfrage des INSA Insitituts den zunehmenden Niedergang der deutschen Sprache dokumentiert und bekräftigt die Forderung der AfD, die deutsche Sprache als Landessprache im Grundgesetz festzuschreiben: „Die Verankerung der Sprache in der Verfassung eines Landes ist nicht mehr oder weniger als eine Selbstverständlichkeit. Sie würde es uns ermöglichen, umfassende Programme zum Schutz der Sprache aufzusetzen und der Bedrohung entgegenzuwirken.
Leider blockieren die Altparteien dieses Ansinnen und wenden sich damit gegen ihre eigenen Beschlüsse. Der von mir federführend erstellte Antrag, Deutsch als Landessprache in das Grundgesetz aufzunehmen, wurde bereits 2018 von allen Altparteien abgelehnt. Somit ist die AfD zur einzigen Verteidigerin der deutschen Sprache gegen Anglizismen, Verrohung und Genderexperimente geworden.“
In einer aktuellen Umfrage förderte das INSA Institut folgende Ergebnisse zu tage: Die Mehrheit der Deutschen empfindet, dass die deutsche Sprache zunehmend verkommt. Die deutsche Sprache werde durch reduzierte Sprechweisen ebenso bedroht wie durch das sinkende Bildungsniveau, die allgemeine Verrohung und die Amerikanisierung/Anglisierung der deutschen Sprache.
Quelle: AfD Deutschland