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Piratenpartei lehnt Guttenberg als Internet-Berater ab

Archivmeldung vom 01.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karl-Theodor zu Guttenberg Bild: bundesregierung.de
Karl-Theodor zu Guttenberg Bild: bundesregierung.de

Die Piratenpartei hat sich gegen die neue Funktion des des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg als Internet-Berater der EU-Kommission ausgesprochen. "Ich halte nichts von seiner Rückkehr in die europäische Politik", sagte Parteivorsitzender Sebastian Nerz der "Rheinischen Post". Es sei "eher ungeschickt", dass Guttenberg gleichzeitig für eine Unternehmensberatung und für die EU-Kommission arbeite.

Außerdem habe sich Guttenberg in seiner Zeit als Minister "nicht gerade einen Ruf mit seiner Fachkenntnis gemacht", erklärte Nerz. Genau vor einem Jahr hatte Ex-Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) seinen Rücktritt bekannt gegeben. Er zog damit die Konsequenz aus der Plagiatsaffäre um seine Doktorarbeit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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