Städte wollen Geld vom Bund für Olympia 2032 an Rhein und Ruhr
Archivmeldung vom 22.10.2019
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttOberbürgermeister aus dem Rheinland wollen Olympischen Spielen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2032 nur zustimmen, wenn sich der Bund finanziell beteiligt. "Die Olympiabewerbung ist ein immenses Imageprojekt für ganz Deutschland. Es erfordert ein klares Bekenntnis für Olympia aus Berlin, und dazu gehören natürlich finanzielle Mittel des Bundes", sagte Uwe Richrath (SPD), Oberbürgermeister von Leverkusen, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".
Ähnlich äußerte sich sein Mönchengladbacher Amtskollege Hans Wilhelm Reiners (CDU): "Für die betreffenden Kommunen ist dieser Termin wichtig, um in dieser frühen Phase auch bei der Bundespolitik zu hinterlegen, dass wir die Olympischen Spiele gerne ausrichten würden", sagte er der Zeitung. Klar sei aber, dass das Land Bundesmittel benötige. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hatte am Montagabend gemeinsam mit dem Sportmanager Michael Mronz und 14 nordrhein-westfälischen Oberbürgermeistern die Pläne für Olympia an Rhein und Ruhr Bundestagsabgeordneten in Berlin vorgestellt.
Quelle: Rheinische Post (ots)