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Renten: "Junge Gruppe" rechnet mit Mehrbelastungen für Steuerzahler

Archivmeldung vom 28.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Marco Wanderwitz
Marco Wanderwitz

Foto: www.cducsu.de
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Junge Gruppe in der CDU/CSU- Bundestagsfraktion rechnet wegen der milliardenschweren Rentenpläne im schwarz-roten Koalitionsvertrag mit Mehrbelastungen für Beschäftigte und Steuerzahler in den kommenden Jahren. "Die abschlagsfreie Rente mit 63 ist ein großer SPD-Brocken zu Lasten der Zukunftsfähigkeit, den wir schlucken sollen", sagte der Vorsitzende der in der Parlamentariergruppe zusammengeschlossenen jüngeren Unions-Abgeordneten, Marco Wanderwitz (CDU), der "Welt".

"Wir wissen, welche Milliardensummen hinter diesem Vorhaben stecken. Aber was wir nicht wissen: Wie entwickelt sich die Wirtschaft in den kommenden Jahren und wie entwickelt sich damit die Zahl der Erwerbstätigen, die Rentenbeiträge bezahlen. Diese Unsicherheit bedeutet: Möglicherweise kommen dadurch mittelfristig Beitragserhöhungen auf uns zu oder der Bundeszuschuss aus Steuermitteln steigt." Dies hätte zur Folge, dass der Druck für Steuererhöhungen steigt. Wanderwitz sprach sich dafür aus, Beschäftigte und Steuerzahler von Zusatzlasten zu verschonen und stattdessen die gerade beschlossenen Rentenvorhaben nachzubessern. So wäre ein Verzicht auf die Rente mit 63 Jahren für langjährig Versicherte hilfreich. "Aus Sicht der Jungen Gruppe wäre Letzteres dann am sinnvollsten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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