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Präsidentin der Kultusministerkonferenz zu Streit um Sommerferientermine: "Keine überzeugenden Ausnahmegründe für Bayern und Baden-Württemberg"

Archivmeldung vom 10.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schule: Über 200 Jahre alte Schule im Vergleich zu einer heutigen. Inovation und Fortschritt ist an Schulen spurlos vorbei gegangen (Symbolbild)
Schule: Über 200 Jahre alte Schule im Vergleich zu einer heutigen. Inovation und Fortschritt ist an Schulen spurlos vorbei gegangen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz hält die Ausnahmegründe von Bayern und Baden-Württemberg bei der bundesweiten Terminabsprache für die Sommerferien für nicht nachvollziehbar. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD), das bestehende rollierende System habe sich bewährt.

Hubig weiter: "Und ich sehe keine überzeugenden Ausnahmegründe für Bayern und Baden-Württemberg, auch nicht Herrn Söders Biorhythmus. Wie dem auch sei: Ich bin überzeugt, dass wir am Ende eine Regelung finden werden, die auch funktionieren wird. Wir sind dabei, das zu diskutieren." Eine tragfähige Regelung müsse bis zum Jahr 2025 gefunden werden. "Aber ich glaube, dass wir in der KMK derzeit vor größeren Herausforderungen stehen als vor der Sommerferienregelung."

Bayern und Baden-Württemberg bestehen auf Sonderregelungen bei den Terminen für die Sommerferien und wollen sich bislang keinem Kompromiss bei einer neuen Absprache der Termine mit den übrigen Bundesländern anschließen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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