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AfD kritisiert ideologische Bildungskonzepte

Archivmeldung vom 16.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Gerechtigkeit lässt sich nicht durch ein Absenken des Niveaus und der Anforderungen herstellen. Dies gilt für alle Lebensbereiche, insbesondere aber für die Bildung", so kommentiert Konrad Adam, Sprecher der Alternative für Deutschland, das schlechte Abschneiden der Stadtstaaten sowie Nordrhein-Westfalens im jüngsten Schulvergleich.

In von Rot-Grün regierten Bundesländern zeige sich immer deutlicher, dass es den dortigen Regierungen nicht darum gehe, den Kindern die bestmögliche Ausbildung zukommen zu lassen, sondern darum, ideologische Konzepte durchzusetzen. Dabei kämen die Lerninhalte meist zu kurz. "Beispielsweise kann die Zusammenlegung von Mathematik, Physik, Chemie und Biologie zu einem einzigen Fach, das sich beim Lernfortschritt aus falsch verstandener Solidarität auch noch an dem Niveau der schlechtesten Schüler orientiert, nicht zu besseren Leistungen führen. Wer dies glaubt, beweist lediglich seine Naivität und Ahnungslosigkeit in dieser Frage," so der AfD-Sprecher weiter.

Insbesondere den Grünen ginge es primär darum, ein möglichst gerechtes Bildungssystem zu schaffen. Dabei verstünden sie Gerechtigkeit völlig falsch, indem sie jedem Schüler einen möglichst hohen Schulabschluss verschaffen wollten. Die Qualität der Ausbildung hänge aber von den vermittelten Lerninhalten ab, nicht von ideologischen Konzepten. "Zukunftsaussichten verschafft nur eine gute Ausbildung. Wer diese auf dem Altar der vermeintlich gerechten Gleichheit opfert, der betrügt die Kinder unseres Landes um ihre Zukunftsperspektiven und schafft damit erst tatsächliche Ungerechtigkeit", so Adam abschließend.

Quelle: Alternative für Deutschland (ots)

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