Arbeitgeberpräsident Hundt kritisiert von der Leyens Rentenpläne
Archivmeldung vom 20.03.2012
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Manuel SchmidtArbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat dei Rentenpläne von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) kritisiert. "Wenn die Bundesregierung trotz aller Bedenken an der geplanten Zuschussrente festhält, müssen die damit verbundenen Kosten der Rentenversicherung in voller Höhe aus Steuermitteln erstattet werden", sagt Dieter Hundt, der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Zeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe).
Hierzu bedürfe es einer glasklaren Regelung, damit die Beitragszahler nicht doch auf den Kosten der Zuschussrente sitzen blieben. "Es wäre nicht nachvollziehbar, weshalb Versicherte und Arbeitgeber mit ihren Beiträgen eine neue Leistung subventionieren sollen, die ausgerechnet denjenigen nicht zusteht, die in besonderem Umfang Beiträge geleistet haben", kritisiert Hundt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur