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Koalition muss 34,4 Milliarden Euro einsparen

Archivmeldung vom 08.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Union und FDP rechnen in den kommenden vier Jahren mit einem Konsolidierungsbedarf im Bundeshaushalt von mindestens 34,4 Milliarden Euro.

Das geht aus einer Unterlage der Arbeitsgruppe Finanzen und Steuern für die große Koalitionsrunde hervor, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagsausgabe) unter Berufung auf Unionskreise berichtet. Dem Einsparbedarf liegt ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 1,5 Prozent und eine Preissteigerungsrate von 1,8 Prozent pro Jahr zugrunde. Außerdem haben die Finanz- und Haushaltspolitiker acht goldene Regeln zur Haushaltsdisziplin beschlossen. Darin fordern sie die Einhaltung der verfassungsrechtlichen Schuldengrenze und "vollständige" Finanzierungsvorschläge für neue Ausgabenvorschläge der Arbeitsgruppen.

Quelle: Rheinische Post

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