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Sven Schröder: "Wenn nicht sofort ein Umdenken stattfindet, wird die Lausitz kein Einzelfall bleiben, sondern Vorbild sein für ein karges, armes und kraftloses Deutschland der Zukunft."

Archivmeldung vom 24.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Sven Schröder. Bild: "obs/AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag/AfD-Fraktion Brandenburg"
Der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Sven Schröder. Bild: "obs/AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag/AfD-Fraktion Brandenburg"

Im Braunkohlerevier der Lausitz sind mindestens 20.000 Arbeitsplätze in Gefahr und es droht der Wegfall regionaler Wertschöpfung von 1,4 Milliarden Euro durch die Braunkohle. Im Eiltempo soll in der Region der Strukturwandel vollzogen und der Ausstieg aus der Braunkohle realisiert werden.

Das kritisiert der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Sven Schröder: "Wie unrealistisch die deutschen Klimaschutzziele mit Einsparungen von 55 % Prozent bis 2030 sind, haben die vergangenen Jahre gezeigt. Ohne eine absolut wirtschafts- und wohlstandsschädigende Deindustrialisierung ist der merkelsche Klimaschutz nicht zu machen. Wenn nicht sofort ein Umdenken beginnt, wird die Lausitz kein Einzelfall bleiben, sondern trauriges Vorbild sein für ein karges, armes und kraftloses Deutschland der Zukunft. Einzig die Alternative für Deutschland ist bereit, der Lausitz und ihren Menschen eine Zukunft zu geben.

Immer mehr Brandenburger merken: Wer Steinzeit-Ideologen wählt, bekommt eben das, was die Verpackung verspricht: Die Umkehr von Freiheit in eine grüne, alles vorschreibende Zwangsherrschaft und die Umkehrung unseres Wohlstands in Armut. Wirtschaftliche und politische Vernunft bleiben auf der Strecke. Damit auch die Demokratie. Das Ganze schleichend und immer unter der Bemühung alter religiöser Bilder von Himmel und Hölle. Aber noch ist das letzte Wort für die Lausitz nicht gesprochen. Die Brandenburger können im kommenden Jahr mit der AfD für das Zukunftskapital einer ganzen Region stimmen und verhindern, dass die Lausitz der politischen Korrektheit und dem Zeitgeist geopfert wird."

Quelle: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag (ots)

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