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ÖDP: Ganz Bayern muss für das Riedberger Horn kämpfen

Archivmeldung vom 18.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Von links nach rechts: Michael Finger, Bezirksvorsitzende Lucia Fischer, Landesvorsitzender Klaus Mrasek, stv. Landesvorsitzende Agnes Becker, stv. Landesvorsitzender Stefan Treffler, Manfred Link, Gerhard Mai, Emilia Kirner, Thomas Büchner; Foto: Willi Streit Bild: © ÖDP Bayern
Von links nach rechts: Michael Finger, Bezirksvorsitzende Lucia Fischer, Landesvorsitzender Klaus Mrasek, stv. Landesvorsitzende Agnes Becker, stv. Landesvorsitzender Stefan Treffler, Manfred Link, Gerhard Mai, Emilia Kirner, Thomas Büchner; Foto: Willi Streit Bild: © ÖDP Bayern

"Mit welcher Kaltherzigkeit die bayerische Regierung die Verfassung mit Füßen tritt, ist erschreckend und erfordert Widerstand!" Klaus Mrasek, der Landesvorsitzende der ÖDP Bayern macht klar, worum es am Riedberger Horn geht. Wenn wir die Bebauung des Naturschutzgebietes Riedberger Horn und der dortigen Schutzzone C des Alpenplanes nicht verhindern, sind die letzten Dämme gebrochen und ganz Bayern wird der Profitgier geopfert!" Zusammen mit dem Vorstand der Ökologischen-Demokratischen Partei ist er ins Allgäu gekommen, um Michael Finger und den Naturschützern beizustehen. "Das Riedberger Horn muss im Alpenplan und der Schutzzone C bleiben! Die Verfassung muss gegen die gekaufte Politik verteidigt werden!"

Michael Finger, ÖDP Landtagskandidat und Heimatschützer, hat hierzu hilfreiche Weisheiten der Urallgäuer in ihren Sagen rund um das Riedberger Horn gefunden. "Schon in den Sagen waren es die weisen Männer und Frauen, die den Schatz der Berge vor den gierigen Räubern bewahrt haben. Das Gold des Allgäuer Berge ist die Natur." Der Landesvorstand der Ökologisch-Demokratischen Partei ließ sich auch nicht vom eisigen Wetter abhalten, den Kollegen im Oberallgäu beizustehen und gegen die Zerstörung der Natur, die Lebensgrundlage der Menschen ist, zu demonstrieren. "Schließlich lebt der Tourismus im Allgäu von der Natur und nicht von Betonwüsten und Skiarenen im Disneyformat" Klaus Mrasek: "Auch hier wird deutlich, wie wichtig unser Volksbegehren "Betonflut eindämmen - Damit Bayern Heimat bleibt!" ist. "Die Resonanz bei den bayerischen Bürgern belegt, dass die Tage der Raubbau-Regierung gezählt sind."

"Wer seine Heimat liebt, der zerstört sie nicht", so der Tenor der ÖDP-Vorstandsmitglieder bei ihrer Aktion in Oberstdorf. Ganz Bayern ist von dieser Rücksichtslosigkeit gegen die Natur betroffen. "Deshalb sind auch Vorstandsmitglieder aus dem fernen Coburg, der Oberpfalz und aus Niederbayern gerne nach Oberstdorf gekommen! Gemeinsam werden wir in Bayern für Ordnung sorgen!" Michael Finger erhielt zudem Unterstützung für sein Engagement für eine nachhaltige nordische Ski-Weltmeisterschaft 2021 in Oberstdorf. Um die Schäden einer rücksichtslosen Großveranstaltung zu verhindern, hat sich ein Bündnis aus ÖDP und Grünen zusammengetan. "Dazu kommt auch die verheerende Verkehrssituation im Oberallgäu!" Michael Finger stellt den angereisten ÖDP-Vertretern ein Gutachten von Modus Consult für den Landkreis Oberallgäu als Beleg für enorme Fehlentwicklungen des Individualverkehrs vor. "Solche Aktionen sind für die ÖDP sehr wichtig: Wir sind engagierte Bürger, die einen großen Teil ihrer Freizeit für die Ökologie, faires Wirtschaften und sozialer Gerechtigkeit aufwenden!" Klaus Mrasek betont die Motivation der ÖDP-Aktiven. "Wir arbeiten seit 34 Jahren gegen Korruption und fordern ein Verbot von Konzernspenden an Parteien! Bayern ist ein Paradebeispiel, was eine gekaufte Politik anrichtet!"

Quelle: ÖDP Bayern

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