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Migrationsforscher unterstützt Forderung nach Einwanderungsministerium

Archivmeldung vom 02.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

Der Migrationshistoriker Klaus J. Bade hat sich hinter die Forderung nach einem Einwanderungsminsterium gestellt: "Norbert Röttgen hat Recht mit seiner Forderung", sagte Bade dem "Tagesspiegel".

Der Vorschlag sei klug. Ein solches Ministerium sei "strukturell nötig und nicht etwa nur, weil sich das Bundesinnenministerium mit seiner rechtspositivistischen Ordnungspolitik und seiner Verwechslung von Sicherheitspolitik mit Gesellschaftspolitik wieder einmal kläglich blamiert hat in der Konfrontation mit der sogenannten Flüchtlingskrise", sagte Bade. Die Position der Integrationsbeauftragten solle jedoch erhalten bleiben, sie habe "sich historisch bewährt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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