Union will auch Planungsrecht reformieren
Archivmeldung vom 05.03.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Nach der Einigung von Union und SPD auf ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen zur Modernisierung der Infrastruktur werden aus der Union weitergehende Forderungen laut. "Damit die Gelder schnell verbaut werden können, werden auch Reformen des Planungsrechts notwendig sein", sagte der Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Verkehrsausschuss des Bundestages, Christoph Ploß (CDU), der "Rheinischen Post".
"Wir müssen in Deutschland Infrastrukturprojekte stärker beschleunigen."
Die Planung von neuen Infrastrukturprojekten dauere häufig Jahrzehnte,
weil "den Grünen nahestehende Verbände" dagegen klagten. "Die
Einschränkung des Verbandsklagerechts ist dafür unabdingbar", so der
Bundestagsabgeordnete.
Das geplante Infrastrukturpaket sei nun
"die große, historische Chance, in Deutschland neue, dringend benötigte
Schienen-, Hafen- und Autobahnprojekte zu realisieren und endlich wieder
Wirtschaftswachstum in Deutschland zu schaffen", so Ploß.
Quelle: dts Nachrichtenagentur