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Mützenich bedauert Absage von Steinmeiers Reise nach Kiew

Archivmeldung vom 13.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Rolf Mützenich (2018)
Rolf Mützenich (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag, Rolf Mützenich, hat mit Bedauern auf eine Absage Kiews an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und dessen Ukraine-Reisepläne reagiert.

"Die Reise des Bundespräsidenten nach Kiew wäre ein deutliches außenpolitisches Zeichen der Solidarität gewesen. Frank-Walter Steinmeier ist der ranghöchste Vertreter Deutschlands und vertritt den Bund völkerrechtlich", sagte Mützenich der "Rheinischen Post".

"Deutschland hat die Ukraine seit vielen Jahren wirtschaftlich und seit Kriegsbeginn auch humanitär und militärisch unterstützt. Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass ein Besuch des Bundespräsidenten die fortdauernde Hilfe unseres Landes hätte unterstreichen können", sagte Mützenich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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