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Lothar Bisky: Ministerpräsidenten gehen mit Einigung auf PC-Gebühr Weg des geringsten Widerstandes

Archivmeldung vom 19.10.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zur Einigung der Ministerpräsidenten auf die Einführung einer PC-Gebühr von 5,52 Euro erklärt der medienpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE., Lothar Bisky:

Die Ministerpräsidenten sind den Weg des geringsten Widerstandes gegangen. Wer ein weiter so in der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks will, gefährdet dessen Zukunft. Die Ministerpräsidenten haben die Aufgabe gescheut, durch ein Moratorium Spielraum dafür zu gewinnen, die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf eine trag- und zukunftsfähige Grundlage zu stellen. DIE LINKE. im Bundestag lehnt die Erhebung einer PC-Gebühr ab.

Quelle: Pressemitteilung DIE LINKE. Fraktion im Bundestag

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