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Meyer Werft: Niedersächsischer Wirtschaftsminister Lies fordert Rückverlegung des Firmensitzes nach Deutschland

Freigeschaltet am 17.06.2024 um 06:39 durch Sanjo Babić
Olaf Lies (2023)
Olaf Lies (2023)

Foto: MW
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Rahmen der Bemühungen um die Sanierung der angeschlagenen Meyer Werft in Papenburg drängt Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) auf strukturelle Veränderungen in dem Unternehmen. Es sei klar, dass "der Sitz in Deutschland sein muss", sagte Lies im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Das erwarten wir." Seit einigen Jahren ist der Sitz des Unternehmens in Luxemburg.

Daneben mahnte Lies mehr betriebliche Mitbestimmung sowie einen Aufsichtsrat in dem Familienunternehmen an. Es gebe nur ein "enges Zeitfenster" für die Sanierung der Meyer Werft, sagte Lies weiter. Lies betonte zugleich, dass die Meyer Werft sich in den vergangenen Jahrzehnten trotz Wettbewerbsnachteilen gegenüber der internationalen Konkurrenz am Markt habe behaupten können.

Eine staatliche Beteiligung an der kriselnden Meyer Werft hält der SPD-Politiker Lies für denkbar. "Ich kann erstmal gar nichts ausschließen", sagte er im Gespräch mit der NOZ. Wichtig sei, Reedereien ein Signal zu geben, dass diese weiterhin Schiffsbestellungen bei der Meyer Werft abgeben könnten.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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