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Umsatzsteueraufkommen im April um 38 Prozent eingebrochen

Archivmeldung vom 22.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Steuerlast und Steuern (Symbolbild)
Steuerlast und Steuern (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Steuereinnahmen sind im April eingebrochen. Allein die Umsatzsteuereinnahmen des Bundes waren 37,6 Prozent niedriger als im April 2019, heißt es im Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums, der am Freitagmorgen veröffentlicht wird.

Insgesamt sanken die Steuereinnahmen im April um 25,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Auch veranlagte Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Luftverkehrsteuer waren von signifikanten Rückgängen betroffen - letztere brach um 95,2 Prozent ein, da der Flugverkehr im Zuge der Corona-Pandemie nahezu zum Erliegen gekommen war. "Die ökonomischen Auswirkungen des Mitte März in Deutschland begonnenen Shutdowns werden erst in den kommenden Monaten in den Ergebnissen der Steuereinnahmen sichtbar sein", heißt es im Monatsbericht weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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