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INSA: Union und Grüne legen zu - SPD und AfD verlieren

Archivmeldung vom 16.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahl & Wählen (Symbolbild)
Wahl & Wählen (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Union hat in der neuesten INSA-Umfrage in der Wählergunst deutlich zugelegt. Laut der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts für die "Bild-Zeitung" gewinnt die Union im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte hinzu und kommt nun auf 28,5 Prozent der Stimmen. Damit bleiben CDU/CSU die stärkste politische Kraft.

Die Grünen gewinnen ebenfalls einen Prozentpunkt hinzu und liegen nun bei 23 Prozent. Dagegen verliert die SPD im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und kommt auf 14,5 Prozent der Stimmen. Die AfD verliert ebenfalls einen Prozentpunkt und liegt nun bei 13 Prozent. Die Linkspartei bleibt unverändert bei 9,5 Prozent. Die FDP kommt unverändert auf 6,5 Prozent der Stimmen. Für eine der sonstigen Parteien würden sich 5 Prozent der Befragten entscheiden.

Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD kommt laut INSA zusammen auf 43 Prozent. Sie verfehlt genauso wie Grün-Rot-Rot mit 47 Prozent eine parlamentarische Mehrheit. Sowohl Schwarz-Grün mit zusammen 51,5 Prozent als auch eine Deutschland-Koalition (CDU/CSU, SPD, FDP) mit zusammen 49,5 Prozent erreichen stabile Mehrheiten. "Die Corona-Pandemie stärkt die Union als die führende Regierungspartei. CDU und CSU prägen das Krisenmanagement der Bundesregierung", sagte INSA-Chef Hermann Binkert der "Bild-Zeitung". Ohne und gegen sie könne "derzeit nicht regiert werden".

Datenbasis: Für die Erhebung befragte INSA im Auftrag der "Bild-Zeitung" im Zeitraum vom 13. bis zum 16. März 2020 insgesamt 2.049 Personen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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