Selbstmord-Sanktionen: Gewessler will uns alle am Sozialamt frieren lassen
Archivmeldung vom 12.09.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie soziale Kälte der schwarz-grünen Regierung nimmt immer brutalere Ausmaße an. Monatelang schaut sie zu, wie die Menschen sich infolge der Rekord-Teuerung das Leben nicht mehr leisten kann. Zwischendurch verhöhnt man das Volk mit lächerlichen Spar-Tipps (von “Deckel auf den Kochtopf” über “Zähne zusammenbeißen” bis hin zu “langsam fahren”). Nun folgt die Order, im Winter die Temperatur in öffentlichen Gebäuden herunter zu drehen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Daraus lässt sich ablesen, dass man sich bereits darauf einstellt, dann gar kein Gas mehr zur Verfügung zu haben.
In den Ämtern soll Kälte herrschen
Die ewige Losung der sanktionsgeilen Regierung lautet: “Solidarisches” Frieren gegen Putin. Dafür ist der Pannen-Regierung kein absurder Plan zu schade. Energieministern Leonore Gewessler (Grüne) prescht nun damit vor, ein 19-Grad-Limit für die Beheizung öffentlicher Gebäude einführen zu wollen. Zur Beschwichtigung streut sie ein, dass Spitäler und Schulen davon nicht betroffen sein sollen. Aber Gemeindeämter, Ministerien und andere Amtsgebäude sehr wohl. Das ist nicht ungefährlich: Denn kalte Luft ist trockene Luft – bei Dauer-Exposition drohen Atemwegs- und Hauterkrankungen.
Damit droht im Winter folgende groteske Situation: Wenn die Industrie nicht ohnehin aufgrund der explodierenden Gaspreise früher schon die Produktion einstellt, stehen die Werke spätestens bei ausbleibenden Gas- und Öl-Lieferungen. Die Menschen verlieren reihenweise ihren Job. Sie müssen sich dann beim Arbeitsamt oder beim Sozialamt anstellen. In den unweigerlich endlosen Schlangen müssen sie dann stundenlang in der Kälte sitzen. Jene Beamten, welche unter diesem Riesenberg an Anträgen untergehen, müssen ihre absehbaren Überstunden ebenfalls in eisig kalten Büros fristen.
Wenn sie dann wieder ins kalte Heim kommen, können sie sich nicht einmal auf eine warme Mahlzeit freuen:(Link)
Frieren als Tugend am Rande der Legalität
Die 19-Grad-Grenze kommt nicht ohne Grund ins Spiel: Es ist die absolute niedrigste Temperatur, welche nach der geltenden Arbeitsstättenverordnung gerade noch legal ist. Die Arbeiterkammer empfiehlt indes eine Temperatur zwischen 20 und 24 Grad. Sprich: Die Maximaltemperatur in öffentlichen Gebäuden bewegt sich am Rand zum Gesetzesbruch, von einer Wohlfühltemperatur ist das weit weg. Ganz nach dem Diktum des früheren Chefs ihrer Partei und heutigen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen will Gewessler also, dass die Menschen “die Zähne zusammenbeißen”…
Wohl um die Bevölkerung auf die Situation einzustellen, in der sie als arbeitslose Bittsteller zum Sozialamt müssen, erklärt der Staatsfunk das Frieren bereits zur Tugend. Dass die Stadt Villach bereits ein Maximal-Beheizung von 20 Grad in öffentlichen Gebäuden einführen will, bezeichnet der ORF als “Vorreiterrolle”. Fast sehnsüchtig schielt man im Artikel dabei auf die Regelung in Italien, wo maximal 17 Grad erlaubt sein sollen. Erst im unteren Teil kommt dann die Warnung von Arbeitsmedizinern vor: Nur weil die Senkung legal ist, kann sie dennoch die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter beinträchtigen.
Wenn man sich Italien als Vorbild nimmt, könnten “Heizsünder” bald hinter Gittern landen…: (Link)
Gefahr für Gesundheit & Bausubstanz
Die Idee für die Absenkung kommt allerdings freilich nicht von Gewessler, sondern ist eine Order von höherer Stelle. Denn das 19-Grad-Limit ist auch Teil des EU-Gas-“Notfallplans”, der im Juli vorgestellt wurde. Für Menschen, die sich aufgrund der ruinösen Politik auf Geheiß der Globalisten und der Brüsseler Bürokratie auf einen besitz- und arbeitslosen Winter einstellen müssen, könnte es übrigens noch dicker kommen. So wird im ORF-Artikel beiläufig erwähnt: “Auf den Gängen öffentlicher Gebäude wird die Temperatur auf zwölf Grad gedrosselt.”
Dies könnte übrigens nicht nur gesundheitliche Schäden mit sich tragen, sondern auch die Bausubstanz angreifen. So wird etwa bei für Wohnzwecke genutzte Immobilien seit Jahren davor gewarnt, dass Raumtemperaturen unter 16 Grad die Schimmelbildung begünstigen. Bedenkt man, dass es sich bei Amtsgebäuden überdurchschnittlich häufig um Altbauten handelt, müssen die Menschen im Ernstfall stundenlang auf eisig kalten Gängen sitzen, wo sie eine Mischung aus kratzender kalter Luft und lebensgefährlichen Schimmelsporen einatmen müssen."
Quelle: Wochenblick