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NRW: Patienten sollen Gesundheitskarte selbst auslesen können - "Daten auch mit Smartphone einsehen"

Archivmeldung vom 12.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gematik:Muster einer Elektronischen Gesundheitskarte
Gematik:Muster einer Elektronischen Gesundheitskarte

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) will gesetzlich Versicherten den Zugang zu ihren Patientendaten erleichtern. "Die Versicherten müssen Herr über ihre eigenen Daten sein", sagte Laumann dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Er schlägt einen Online-Zugriff für Patienten auf die elektronische Gesundheitskarte (eGK) vor. "Es muss zum Beispiel möglich sein, dass sie jederzeit ihre eigenen Daten einsehen können, auch ohne dass ein Arzt oder ein anderer Behandler dabei ist", fügte der Minister hinzu. Die Telematik-Infrastruktur müsse "so weiterentwickelt werden, dass der Datenzugriff technisch von überall möglich ist - ob vom Heim-PC, vom Tablett oder vom Smartphone", sagte Laumann der Zeitung . Dass dabei "ein höchstmöglicher Datenschutz sichergestellt" werden müsse, verstehe sich von selbst.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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