Grünen-Politikerin Gesine Agena: Keine gemeinsamen Inhalte mit der Union
Archivmeldung vom 26.04.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Grünen-Nachwuchspolitikerin Gesine Agena, Mitglied im Parteirat, hat Forderungen des Flügels um Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann nach einer Öffnung zur Union kritisiert. "Unsere Wähler haben keine Lust, indirekt Schwarz-Grün an die Macht zu wählen", sagte sie der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgabe).
"Ich sehe nicht, wieso die CSU plötzlich das Betreuungsgeld streichen sollte. Mit der Union kann man auch keine Vermögensabgabe einführen. Mit unseren Inhalten geht nur Rot-Grün", sagte Agena. Sie will bei der ab Freitagabend tagenden Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen in Berlin gegen einen Änderungsantrag der sogenannten Reformer zum Wahlprogramm stimmen, in dem die Koalitionsaussage zugunsten der SPD abgeschwächt werden soll.
Quelle: neues deutschland (ots)